Am 10. März 2022 besuchten 15 Studierende aus den USA FRANK ORIGINAL mit Sitz in Hatzfeld (Eder). FRANK ORIGINAL ist seit über 180 Jahren weltweit führender Hersteller von Verschleiß- und Konstruktionsteilen für die Agrarindustrie.

Die Studierenden der Pennsylvania State University, angesiedelt in Schuylkill Haven im Osten der USA, machten im Rahmen ihres Business-Kurses „Kulturelle Intelligenz in Führung und Management“ eine Reise nach Deutschland. Die Studierenden des Kurses, welche verschiedene akademische Hauptfächer belegen, beschäftigen sich mit dem Konzept der kulturellen Intelligenz sowie den Praktiken der deutschen Wirtschaft und Lebensstilen im Vergleich zu US-Unternehmen und US-Kulturen. Neben einem touristischen Rahmenprogramm, wollten die Studierenden im Rahmen einer Betriebsbesichtigung das Tagesgeschäft eines deutschen Produktionsunternehmens kennenlernen und erfahren, wie das Thema kulturelle Intelligenz im täglichen Arbeiten und in der Zusammenarbeit in internationalen Teams aussieht.

Nach einer kurzen Unternehmensvorstellung, erhielten die Studierenden einen Betriebsrundgang durch die einzelnen Produktionshallen von FRANK ORIGINAL am Reddighäuser Hammer und konnten sich so ein Bild von den Produktionsbedingungen und -abläufen machen. In der anschließenden Diskussionsrunde erläuterte Geschäftsführers Dr. Frank Grote die Unternehmensphilosophie und betonte den hohen Stellenwert von Teamwork, die FRANK ORIGINAL als Qualitätsmerkmale eines guten Teams für notwendig erachtet. „Der Aufbau von Beziehungen zu unserem Team ist sehr wichtig. Innerhalb der Mutterfirma aber auch mit unseren Tochterfirmen ist das Führen intensiver fachlicher sowie persönlicher Gespräche sehr wichtig. Somit lernen wir uns auf tiefgründiger Ebene kennen und schätzen. Dadurch weiß unser Führungsteam was unsere Mitarbeiter beschäftigt und wir können Wachstum und Veränderung im Unternehmen erfolgreich umsetzen. Wenn wir eines gelernt haben, dann, dass sowohl emotionale als auch interkulturelle Intelligenz dabei Schlüssel zum Erfolg sind“, fügte er hinzu.
Zur Sprache kam auch das Verhältnis zu den Tochtergesellschaften in der Ukraine und Russland, die in der aktuellen kriegerischen Situation vor besonderen Herausforderungen stehen. Die Geschäftsführung von FRANK ORIGINAL stehe im regelmäßigen Austausch mit den Kollegen Vorort und habe Unterstützung für die Kollegen und deren Familien angeboten. Man hoffe, dass sich die Situation bald ändere und die Aussaat der Bauern, die kurz bevorsteht, wie geplant durchgeführt werden könne.

Der Besuch der Studierenden und ihrer zwei Dozentinnen endete mit einem Austausch von kleinen Geschenken und landestypischen Süßigkeiten. „Wir danken, dass Sie den weiten Weg zu uns auf sich genommen und Ihr Interesse, etwas über die Menschen und Produkte hinter der Marke „FRANK ORIGINAL“ zu erfahren“, sagte Dr. Frank Grote.